12 Dazu veranstalteten wir vom Bauernbund eine InformationsVeranstaltung die uns Aufschluss über die wichtigsten Eckdaten zu den Themen Energiegemeinschaften, Anbringung sowie Förderungen der Photovoltaikmodule gab. Vortragende waren Dipl. Ing. Dr. Gerhard Löffler MBA und Thomas Elsenhuber (beide vom Amt der Salzburger Landesregierung) und Herr DI (FH) Markus Schwarz, PMSc vom Salzburger Institut für Raumordnung. Anbei eine kurze Zusammenfassung mit einigen Punkten des Vortrages: Bei der Anbringung der Paneele ist auf eine gute Hinterlüftung von mindestens 10 cm zu achten. Bei unterschiedlicher Sonneneinstrahlung wird geraten, eigene Strings und MPP-Tracker anzubringen. Zudem soll eine Verschattung vermieden und eine Dachlastkontrolle durchgeführt werden. Die optimalste Ausrichtung ist Richtung Süden bei einem Neigungswinkel von 40°. Wenn es nicht zu steil wird, können die Module auch Richtung Osten oder Westen angebracht werden. Eine Nordseitige Ausrichtung ist nicht zu empfehlen. Seit Juli 2021 bietet das sogenannte Erneuerbaren-AusbauGesetz den rechtlichen Rahmen für Energiegemeinschaften. Das heißt, dass sich erstmals Personen zusammenschließen können und über ihre Grundstücksgrenzen hinweg Energie produzieren, speichern, verbrauchen wie auch verkaufen dürfen. Gefördert werden PhotovoltaikAnlagen vom Bund, dem Land und der Gemeinde, wobei es viele verschiedene Fördermöglichkeiten gibt. Der wichtigste Punkt dabei: Unbedingt den Antrag vor Baubeginn stellen! Ich hoffe ich konnte einen soliden Überblick über den Photovoltaikanlagen-Vortrag geben und wünsche euch noch einen erholsamen Sommer! Matthias Hauthaler Photovoltaik-Anlagen In vielen Medien wird das Wort Energiewende großgeschrieben. Angesichts der steigenden Energiepreise aufgrund verschiedener globaler Einflüsse sind wir angetan, uns vermehrt von Energieimporten loszulösen. Mittels einer Photovoltaik-Anlage kann dies durch die Nutzung von Sonnenenergie gelingen. GR Matthias Hauthaler Aktuell | LOKALES Blickpunkt
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