Blickpunkt Wals-Siezenheim | April 2019

14 Aktuell Blickpunkt Eine Kandidatin fürs EU-Parlament, die unsere Sprache spricht ! Am 21. Februar durften wir beim Bezirksbauernrat die Spitzenkandidatin des Bauernbundes für die EU-Wahl am 26. Mai 2019, Frau Bgm. Simone Schmiedtbauer aus der Gemeinde Hitzendorf, kennenlernen. Simone Schmiedtbauer hat ei- nen Schweinemastbetrieb mit ca. 130 Mastplätzen und ver- marktet „alles was man aus Schweinefleisch machen kann“ direkt auf Bauernmärkten. Sie ist Bürgermeisterin der Gemein- de Hitzendorf. Sie wird dieses Amt jedoch mit 31. März zurück- legen um sich ganz ihrer Kandi- datur widmen zu können. Wir durften sie als Frau, die unsere Sprache spricht und unsere Anliegen versteht, ken- nenlernen! Sie wird unsere An- liegen mit Herz, Hausverstand und Durchsetzungsvermögen im EU-Parlament vertreten. Der Wahlkampf ist komplett auf Vor- zugsstimmen ausgerichtet. Wer am meisten Vorzugsstimmen hat, kommt ins EU-Parlament! Deshalb gilt schon jetzt der Auf- ruf: „Wer eine Vertretung der Bauernfamilien und des ländli- chen Raumes im EU-Parlament haben möchte, muss Simone Schmiedtbauer mit einer Vor- zugsstimme unterstützen. Matthias Hauthaler Bauernbundobmann v. li. - Georg Berger, Bürgermeisterin von Hitzendorf Simone Schmiedtbauer und Bauernbundobmann Matthias Hauthaler. Hundekot im Grundfutter – leider immer noch ein Problem! Viele Gemeinden sind bereits akti v geworden und haben eine allgemeine Leinenpflicht für Hunde eingeführt und verpflich- ten die Hundehalter zur Entfer- nung des Hundekotes. Trotzdem leiden viele Landwirte unter einer zunehmenden Belastung durch Hundekot auf ihren Wie- sen. Der hofeigene Wirtschafts- dünger wird in einem großen zeitlichen Abstand zumMähzeit- punkt ausgebracht, sodass Mik- roorganismen ausreichend Zeit haben, den Dünger in Nährstof- fe für die Pflanzen umzuwandeln und es gelangt kein Kot in das Futter. Leider werden die Futter- flächen jedoch oft kurz vor dem Schnittzeitpunkt mit Hundekot verunreinigt. Diese Verschmut- zung sorgt für Fehlgärungen in Silagen und führt zu Schimmel- bildung im Heu. Das Futter wird dadurch wertlos und kann sogar giftig für pflanzenfressende Tie- re werden Ein weiteres Problem ist darüber hinaus die Infek- tionsgefahr durch den Parasiten „Neosporacaninum“, der bei trächtigen Kühen zum Abgang des Kalbes, zu Totgeburten oder zu lebensschwachen Kälbern führen kann. Mit zunehmender Hundedichte steigt das Risiko einer Neospora-Infektion bei Rindern aber auch bei Schafen, Ziegen und Pferden. Die Land- wirte ersuchen daher dringend, die Hunde ausschließlich an der Leine zu führen, den Hundekot in jedem Fall zu entfernen und Wiesen mit mähfähigem Futter- stand von den Hunden erst gar nicht betreten zu lassen. Hundekot-Tafeln - Aufklärung mit Humor! Erhältlich beim Salzburger Bauernbund office@sbg-bauernbund.at oder Tel. 0662-86 98-31 So schaut es leider aus, wenn der Schnee weggeht!

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