Blickpunkt Wals-Siezenheim | Juni 2020

17 Unser Blickpunkt jetzt auch im Internet unter: www.blickpunkt.online Juni 2020 Bild: A.C.Wals / Illustration freepik Das Team der U-23 EM - v. l. ÖRSV Vize-Präsident Josef Schnöll, Bürgermeister Joachim Maislinger, Laschenskyhof-Chefin Lydia Hauthaler, ÖRSV Präsident Mag. Thomas Reichenauer, OK-Chef Toni Marchl. MALERMEISTER Thomas Moser Tel. 0664-54 28 705 STUKKATEURMEISTER Martin Moser Tel. 0664-28 37 135 Fichtenweg 6 A-5071 Wals Fax: 0662-854465-4 meisterbetrieb@mosermoser.at Wir beraten, gestalten und führen Ihre Wünsche durch ! und Walserfeld waren mit Begei- sterung dabei. Drei Tage sorgten die Volksschüler für Hochbetrieb in der Stockhalle Wals-Grünau. Aus den acht Vorrundengruppen am Dienstag und Mittwoch quali- fizierten sich jeweils die Sieger für das Finale. Am Donnerstag 1. Juli 2010 fand das mit Spannung erwartete Fina- le der besten acht Teams statt. Vier Teams der Volksschule Wals, zwei aus Walserfeld und je ein Team der Volksschulen Siezen- heim und Viehhausen spielten in zwei Vierergruppen zunächst um den Einzug ins Semifinale. Die A- Gruppensieger „The Bad Boys“ setzten sich gegen die Zweiten der Gruppe B „Die Mars Mädels“ mit 12:3 klar. Das zweite Halbfi- nalspiel der B-Gruppensieger „Stockbrecher“ gegen die „5 Mega- brains“ verlief äußerst spannend, erst in einer siebten Zusatzkehre schafften die „Stockbrecher“ den Finaleinzug. Das große Finale zwischen „The Bad Boys“ und den „Stockbre- chern“ war vor Spannung kaum zu überbieten. Vor den letzten zwei Kehren führten die „Stockbre- cher“ noch mit 4:2 Punkten, dann drehten die „Bad Boys“ den Spieß um, holten sich mit einer 3 und ei- ner 1 die entscheidenden Punkte und den Sieg in den Gemeinde- meisterschaften 2010. Als Siegespreis durften sich die „bösen Buben“ neben Pokal und Medaillen über 100 Euro für die Klassenkasse freuen. Auch für die zweit- und drittplatzierten Teams gab es einen Zuschuss für die Klassenkasse und die fünf weite- ren Finalteilnehmer bekamen Gut- scheine vom McDonalds Airport- center. n Das Dreierbild – mit den Siegern „The Bad Boys“ vorn, links dahinter die „Stockbrecher“ und rechts da- hinter die „5 Megabrains“. Die Siegermannschaft „The Bad Boys“ in Aktion. D rch die Absage s Ring r-Weltverbandes, basierend auf den Maßnahmen der Bundesregierung, ist das Or a isations-Komitee-Team mit bereits im Vorfeld getätigten Kosten in der Höhe von Euro 160.000,- konfrontiert, die nicht durch Einnahmen der Veranstaltung abgedeckt werden können. Nach drei Jahren Einsatz, Wil- lensbereitschaft, unzähligen freiwilligen Stunden, muss das OK-Team nun versuchen, den erlust zu minimieren und ist hier bereits an di diversen öf- f ntlich n Stellen nd Sponso- r n herangetreten, um dort für den unverschuldeten Ausfall Hilfe und Unterstützung zu be- kommen. Der Österreichische Ringsport- verband und der A.C. Wals möchten sich für den Einsatz und der Hilfestellung der Salz- burger Landesregierung bei Sportlandesrat Stefan Schnöll und bei der Sportgemeinde Wals-Siezenheim mit Bürger- meister Joachim Maislinger vorerst recht herzlich bedanken. Bei den von der Österr. Bun- desregierung zur Verfügung gestellten Sportförderfonds, Härtefonds oder anderen der Bundesregierung für Covid-19- Opfern eingerichteten Stellen wird versucht einen Teil des Ab- ganges abzudecken. Bedauerlicherweise konnte man trotz großartiger Unterstützung der Sport Austria Bundessport- Organisation, unter Führung von Präsident Hans Niessl, mit dem Österr. Sport-Ministerium bis dato keinerlei Einigung zur Unterstützung in dieser schwie- rigen Zeit erzielen, eine sehr bit- tere und traurige Situation. Ob die ersten U-23 Ringer Euro- pameisterschaften in Österreich noch einmal im Sportjahr 2022 durchgeführt werden, hängt von einer fixen finanziellen Zusage der Österr. Bundesregierung und einer neuerlichen Zusage des Ringer-Weltverbandes ab. Die U-23 EM Gmbh möchte sich bei allen Sponsoren, Gönnern, Helfern für ihren Einsatz noch einmal recht herzlich bedanken und wünscht allen Gesund- heit. Gemeinsam freuen wir uns schon wieder auf die Zeit, in der man eine der ältesten und schönsten Sportarten der Olympischen Geschichte wieder durchführen kann.

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